Leitung des Forums:Kai SchindlerArbeitskreis
Protokollführung:Martin BühreArbeitskreis
Referent:Katrin FitzIBS Schreiber GmbH

Martin Bühre begrüsst alle Teilnehmer und stimmt folgende Inhalte und Ziele für das Forum ab:

  1. Vertiefung des Vortrages vom Vormittag zum Thema „SAP-Berechtigungen“ und „Funktionen für die Interessenvertretung“
  2. aktiver Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern zum Thema „SAP-Prüfungen“ aus Sicht der Interessenvertretung

Frau Fitz nimmt das Votum der Teilnehmer auf und geht zunächst auf die Bedeutung Berechtigungen in SAP-Systemen ein (Folien 13 – 17 der Präsentation).

  • die Vorlage von Berechtigungen sind Objekte (leere Hülle)
  • es gibt ca. 1500 Berechtigungsobjekte in SAP
  • die Objekte sind das was die Möglichkeiten schafft, Berechtigungen überhaupt zu erstellen
  • Berechtigung ist das was tatsächlich die Zugriffe steuert
  • Berechtigungen werden in Profilen gesammelt
  • Profile werden über Rollen den Benutzern zugewiesen

Die Erläuterungen hierzu werden anhand eines konkreten Beispiels gegeben.

Aufgrund der Komplexität des SAP-Systems ist das Berechtigungskonzept von entscheidender Bedeutung. Es bedarf klarer Regelungen oder Verfahrensanweisungen zur Vergabe von Berechtigungen (keine Excel-Liste). Eine Kontrolle/Prüfung hierzu ist daher von Zeit zu Zeit erforderlich.

Unter den Teilnehmern ist auch ein Betriebsratsgremium, dass selbst das notwendige Knowhow aufbaut, um entsprechende Prüfungen vornehmen zu können.

Im Erfahrungsaustausch zum Umgang mit Berechtigungen unter den Teilnehmern zeigt sich, dass die Sensibilität diesbezüglich in den Unternehmen deutlich zugenommen hat und erhebliche Verbesserungen erkennbar sind.

Im Weiteren werden noch gemeinsam folgende Fragestellungen erörtert:

Welches Interesse der Betriebsrat an der Systemsicherheit haben sollte.

  • Ist der Einzelne auch hinreichend geschützt
    • Schutz der Persönlichkeitsrechte
    • Recht auf informationelle Selbstbestimmun

Welche Fragestellungen interessieren den Betriebsrat bei Systemeinstellungen besonders:

  • Download-Funktion
  • Umgang mit adhoc-Queries

Abschließend wurde eine Art „Austauschplattform“ für CheckAud-Anwender im Rahmen der jährlichen Konferenz angeregt (Laut Referenzliste wird die Software CheckAud von vielen Unternehmen die auch Konferenzteilnehmer sind eingesetzt). Der Arbeitskreis wird dies weiter verfolgen.

Die Referentin Frau Katrin Fitz sowie Kai Schindler und Martin Bühre bedankten sich bei den Teilnehmern für ihre Teilnahme.