Moderation:Sonja DetmerArbeitskreis
 Peter GoorArbeitskreis
 ReferentKlaus Hesstbs NRW

Am Forum nahmen 15 BR- Kollegen/innen teil. Die Themen Arbeitszeit, Versicherungsschutz, Gesundheitsschutz  und ständige Erreichbarkeit bildeten die Diskussionsschwerpunkte.
Klaus Hess schlug den Anwesenden vor, sich zunächst vorzustellen und folgende Fragen zu beantworten: Wo komme ich her? Was mache ich dort? Mein Bezug zum Thema? Meine Erwartungen?

Es entwickelte sich eine rege Diskussion zu den o.g. Themengebieten. Trotz der Zunahme der mobilen Arbeit gibt es wenig Regelungen in den Betrieben. Eine anonymisierte Betriebsvereinbarung der Stadtwerke Hannover AG wird auf der Homepage eingestellt.

Eine intensive Diskussion  gab es auch beim Thema Arbeitssicherheit. Beim mobilen Arbeiten besteht grundsätzlich Versicherungsschutz durch die Berufsgenossenschaft. Voraussetzung ist, dass vom gewählten mobilen Arbeitsplatz keine (wesentlich) höhere Gefährdung (bspw. in Höhen, auf dem Wasser oder in Bewegung) ausgeht als vom Arbeitsplatz im Büro. Die entsprechende Einschätzung obliegt dem mobil Arbeitenden.

Berichtet wurde auch der Umgang mit mobilen Geräten zu Hause, weil Projekte auch über den Dienstschluss hinaus, bearbeitet werden. Hierzu wurde geäußert, dass Projekte nie enden und somit der /die Mitarbeiter/in sich selbst steuern muss/müssen.

Als Fazit bleibt fest zuhalten: Mit modernen Arbeits- und Kommunikationsmitteln lässt sich die Arbeit mobiler gestalten als bisher. Die Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben erhöht sich und die Mitarbeiterzufriedenheit und die Bindung an die Unternehmen steigt.