8. – 10. November 2016 in Düsseldorf
Stadtwerke Düsseldorf: Ein Unternehmen mitten im Leben
Die Stadtwerke Düsseldorf wurden vor 150 Jahren gegründet und versorgen mehr als 600.000 Kundinnen und Kunden in Düsseldorf und der Region mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Trinkwasser. Das Unternehmen sorgt mit seiner Tochter Netzgesellschaft Düsseldorf und insgesamt rund 2.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Wertschöpfung vor Ort. So werden Arbeitsplätze gesichert, Ausbildungsplätze bereitgestellt und die Wirtschaftskraft gestärkt. Davon profitieren Bürger, Unternehmen und die öffentliche Hand.
Gemeinsam mit der Stadt Düsseldorf verfolgen die Stadtwerke das Ziel einer klimaneutralen Landeshauptstadt bis zum Jahr 2050. Die Stadtwerke Düsseldorf schaffen dafür ein intelligentes Wärmesystem, das die lokalen Gegebenheiten mit den technischen Anforderungen der Energiewende und des Klimaschutzes ideal kombiniert. Ein wesentlicher Baustein ist das moderne Erdgaskraftwerk „Fortuna“ im Düsseldorfer Hafen. Denn Block „Fortuna“ spart im Zusammenspiel mit der Düsseldorfer Fernwärme insgesamt über 600.000 Tonnen CO2 im Jahr ein. Im Jahr 2025 werden es sogar über 1 Million sein. Für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien wurden 2010 die Grünwerke gegründet. Das Tochterunternehmen will bis zum Jahr 2020 rund 500 Gigawattstunden pro Jahr aus regenerativen Quellen gewinnen und damit circa 220.000 Tonnen klimaschädliches CO2 einsparen.
Die Stadtwerke Düsseldorf sind ausgeprägt regional verankert. Sie nutzen das urbane Wachstum und die außergewöhnlich günstige Verkehrsinfrastruktur für leistungsfähige Kooperationen, beispielsweise im Netzbereich oder der Hafenwirtschaft, im Rahmen der Region Rheinland. Auch die Gründung der RheinWerke – eine gemeinsame Tochter der Stadtwerke Düsseldorf und der Kölner RheinEnergie – ist vor diesem Hintergrund zu sehen: Gemeinsam werden Themen wie Fernwärmeausbau, vernetzte Mobilität und Landstromversorgung für Schiffe vorangetrieben. Dazu gehören auch die Schaffung von dezentralen Versorgungsstrukturen, zum Beispiel für Wohnquartiere, und die regionale Entwicklung der Wärmeinfrastruktur unter Einbindung von Industrie und Gewerbe sowie Städten und Gemeinden und deren Versorger